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Shop: Schiffahrtszeichen



Die hier abgebildeten Modelle von schwimmenden Seezeichen sind handgefertigt (Made in Germany) und der absolute ‘Hingucker’! Ob als Dekoration bei Ihnen Zuhause oder der Blickfang in der Firma, wie kann man besser seine Begeisterung für den Wassersport ausdrücken als mit diesen Modell-Seezeichen,die mit einer Höhe von ca. 100 cm (inkl. Ständer bis zum Toppzeichen) nicht zu übersehen sind.

Die einzelnen Seezeichen werden mit der abgebildeten Halterung geliefert, die einen stabilen Stand garantiert.

Die hier abgebildeten Seezeichen sind sofort lieferbar.

Selbstverständlich liegen jedem Seezeichen eine technische Beschreibung bei.

Beispiel dazu siehe unten.


Verkaufspreis pro Seezeichen
mit Ständer und technischer
Beschreibung

160,- Euro



Leuchttonne „LT 81"

Die Leuchttonne „LT 81" wurde im Jahr 1981 als Standartleuchttonne in der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung eingeführt.
Die besonderen Merkmale der Leuchttonne „LT 81" sind:
  • Tonnenkörper Ø 2550 mm mit fast gleicher Kegelschale.
  • Ober- und unterhalb des zylindrischen Mittelteils Reduzierung der Tonnenkörper-Wandstärke auf 6mm, in Einzelfällen auf 8mm.
  • Geschlossene Trittkästen am oberen Tonnenkörperkegel zum Besteigen der Tonne auf See.
  • Geschlossener Rohrstuhl-Aufsatz, um Vereisungen zu minimieren und Enteisungen zu erleichtern.
  • Die Standarthöhe des Rohrstuhls beträgt 1 m, bei hoher Ausführung 2 m.
  • Einbau des Radarreflektors SR 6-900 zur Verbesserung der Radarsichtbarkeit.
  • Schwanzrohrlänge 3000 mm mit bis zu 4 Ballastringen, bei 2 m - Rohrstuhl mit bis zu 6 Ballastringen.
  • Zugänglichkeit zu den Gasabsperr- und Regeleinrichtungen am Propangasfass durch die Deckelöffnung am Rohrstuhl.
  • Geschützte Gasleitungsführung durch Verlegung innerhalb des Rohrstuhls und Radarreflektors.


Seelaterne

Die auf Leuchttonnen der WSV eingesetzten Seelaternen werden heute größtenteils mit handelsüblichen Propangas aus Fässern an Bord des Leuchttonnenkörpers betrieben. Die Auslegezeiten der Leuchttonnen sind aus Gründen des begrenzten Gasvorrates u.a. zeitlich begrenzt.


Tonnenstein und Kette

Zur Verankerung von Tonnen werden überwiegend Betonankersteine mit einem Gewicht von 1.000 bis 5.000 kg und Rundstahlketten für Seezeichenverankerung verwendet. Durch die großgliedrige Ausführung der Kettenglieder kann beim einholen von Tonnen der Kranhaken des Tonnenlegerkrans ohne Zwischengeschirr direkt in die Kettenglieder eingehakt werden. Verwendet werden Ketten mit einer Kettenstärke von 16 bis 32 mm Ø.

Die großen Leuchttonnen, wie LT 81, werden je nach Tiefgang und Strömung über ein Hahnepot an Ketten mit 30 bis 39 mm Ø Gliedstärke und mit Ankersteinen von 3.000 bis 5.000 kg Gewicht verankert. Die Kettenlänge entspricht im allgemeinen dem 3-fachen der Wassertiefe an der Position. Zur Verhinderung des Vertörnens enthalten die Ketten 1 bis 2 Wirbel im Bereich unterhalb des Hahnepots. Die Lebensdauer dieser Ketten sind abhängig von der Tonnenposition und betragen im allgemeinen 3-6 Jahre bei einem
Abnutzungsgrad von ca. 50%.
   © 2010-2014 Hendrik Schött